WIE VIEL BARTÖL IST ZU VIEL?

WIE VIEL BARTÖL IST ZU VIEL?*

*gesponserter Blogpost

Einen Vollbart mit einem hochwertigen Bartöl zu pflegen, liest man am ambitionierter Bartträger immer wieder. Ja und es wichtig seine Bartpracht regelmäßig mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen, denn wir alle möchten einen beneidenswerten Bart.

Aufgrund der vielen Angebote und Bartpflegetipps könnte man meinen, dass viel Bartöl viel hilft. Ist das wirklich so? Sicher nicht!

In diesem Beitrag gebe ich Dir Tipps und Tricks wie viel Bartöl Du verwenden solltest, um einen gesund aussehenden Vollbart zu bekommen.

Was passiert eigentlich, wenn Du zu viel Bartöl benutzt?

Die kurz und knappe Antwort ist, dass sich die Bartöl-Hersteller wahnsinnig freuen werden. Spass beiseite. Die wahre Antwort ist, wenn Du zu viel Bartöl benutzt, wird Dein Bart einfach zu ölig. Und nicht nur Dein Bart sondern alles was Du anfasst: Die Tastatur Deines Computers, Dein Smartphone Touchscreen, Dein Hemdkragen und vieles mehr.

All das macht Dich nicht attraktiver!

Ein Bartöl ist dazu da, die dünnen Haarfasern Deines Bartes mit natürlichen Ölen zu versorgen. Durch Umwelteinflüsse (trockene Heizungsluft, Sommer, Salz- und Chlorwasser)  fehlt es dem Bart an natürlichen Bestandteilen und wird trockener. Hochwertige Inhaltsstoffe des Bartöls füllen die Bestandteile des Barthaares wieder auf und machen es so vitaler und geschmeidiger.

Ausserdem pflegt das Öl die Gesichtshaut unter dem Bart und beugt Juckreiz vor.

Dosiere also Dein Bartöl richtig, sonst sieht Dein weisses T-Shirt schnell aus wie ein mit Fett durchtränktes Küchenpapier und durch fettige Finger Dein Smartphone Display wie die Beschichtung Deiner Bartpfanne. Ich weiss, dass Du dies nicht willst!

Wann und wie viel Bartöl solltest Du nun anwenden?

  • Trage immer Dein Bartöl auf den mit einem Bartshampoo frisch gereinigten Bart auf. Idealerweise wenn Du gerade aus der Dusche kommst und Deinen Bart vorsichtig mit einem weichen Handtuch getrocknet hast. Die Wirkstoffe eines Bartöls können nur in ein frisch gereinigtes Barthaar eindringen und die volle Pflegewirkung erzielen.
  • Verwende nur hochwertige Bartöle. Diese sind meist dickflüssiger im Vergleich zu den günstigen wässrigen Bartölen. Premium Bartöle sind viel wirksamer und natürlicher ergiebiger.

Eines meiner Empfehlungen ist das REDKEN BREWS BART – UND HAUTÖL. Es stärt die zu Bruch neigende Haarfaser durch Malz und sorgt gleichzeitig für eine außerordentliche Geschmeidigkeit.

  • Die Dosierung: Bei einem kurzen Bart (3-5 Tagebart) verwende 1-3 Tropfen und bei einem längeren Bart 4-5 Tropfen. Solltest Du einen richtig langen Bart haben, darf es auch etwas mehr sein.
  • Verteile das Öl gleichmäßig in den Handflächen und arbeite es dann in den Bart ein. Massiere das Öl auch mit den Fingerkuppen in die unter dem Bart liegende Gesichtshaut ein.
  • WICHTIG nachdem Du Dein Bartöl aufgetragen hast! Du kannst das Bartöl nur gleichmäßig – in den vor allem länger Bart -verteilen, wenn Du jetzt eine Bartbürste mit Naturborsten verwendest. Naturborsten sind in der Lage das Bartöl aufzugeben und beim Bürsten wieder anzugeben. Dadurch werden auch geringe Mengen Öl im Bart sehr gleichmäßig und effektiv zu verteilen.
  • Solltest Du mal zu viel Bartöl verwende haben, benutze ein weiches Handtuch oder Papiertuch und drücke vorsichtig den Überschuss aus dem Bart. Da sich Wasser und Öl voneinander abstossen, wird es nicht helfen. den Bart mit Wasser zu spülen.
  • Wie oft solltest Du ein Bartöl verwenden? Immer nach der täglichen Reinigung mit einem hochwertiges Bartshampoo.  Staub, Schmutz und sonstige Verschmutzungen, die ich im Laufe des Tages ansammeln, werden so aus Deinem Bart entfernt. Nur so ebnest Du den Weg für die Pflegestoffe Deines Bartöls. Welches Bartshampoo zu Dir und Deinem Bart passt, kannst Du hier nachlesen:

Fazit: 

Wie so oft, viel hilft nicht viel! Täglich ein paar Tropfen hochwertiges Bartöl reichen aus, um Deinen Bart nach der täglichen Bartreinigung mit ausreichend Pflegestoffen zu versorgen. Wenn Du die oben beschriebenen Stepps und Tipps berücksichtigst, wirst Du länger etwas von Deinem hochwertigen Bartöl haben.


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Urheber Titelfoto:  NejroN

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4 thoughts on “WIE VIEL BARTÖL IST ZU VIEL?

  1. Hi,
    ich habe von einem Bekannten gehört, dass es nur ein geruchloses Basis-Öl braucht und dann die ätherischen Öle für den Geruch. Die zusätzlichen Basis-Öle sind nur fürs Vermarkten da. Hat mich bisschen verunsichert, denn hochwertige Öle (teure Öle) = viele Basis-Öl Komponenten, aber kein besserer Effekt.
    Was sind deine Erfahrungen zum Basis-Öl im Bartöl? Auf welches sollte ich setzten?
    Mandelöl, Arganöl, Avocadoöl, Jojobaöl, Traubenkernöl sind die gängigsten, welche ich in Bartölen gesehn habe.

    1. Hallo Chris, vielen Dank für Deine Frage. Bartöle bestehen aus Trägerölen wie zum Beispiel Argan- und Mandelöl. Diese beinhalten pflegende Inhaltsstoffe für Haut und Haar. Zusätzlich beinhalten Bartöle ätherische Öle die für den Duft verantwortlich sind. Sie sprechen die Sinne und das Wohlbefinden an. Ich persönlich liebe es am Morgen ein frischen fruchtigen oder minzigen Duft um meine Nase. Dieser mach mich wach. Mehr darüber erfährst Du hier. https://barbertrends.me/2016/01/30/welches-bartoel-passt-zu-dir/
      Natürlich gibt es auch Öle ohne Duft, wie zum Beispiel das Bartöl von Wunderbart Variante Osterbek

      Ich hoffe ich konnte Dir weiter helfen. Beste Grüße Jörn

      1. Hi Jörn,
        Danke für deine schnelle Antwort. Ich werde mal eins nach dem anderen Testen und am Ende meinen Favoriten wählen.
        Einen erfrischenden Duft ziehe ich auch vor. wirkt zusätzlich entspannend.
        grüße

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